Schädlingsbekämpfung in Wohngebieten

Bei der Gemeindeverwaltung gehen in den letzten Wochen wieder verstärkt Klagen von Bürgerinnen und Bürgern über Ratten in Wohngebieten ein. In der Regel, und so bestätigt es auch der Schädlingsbekämpfer, handelt es sich um einzelne Tiere, die sich auf Futtersuche befinden und dabei Strecken über hunderte von Metern oft über mehrere Grundstücke und Straßenzüge hinweg zurücklegen. Grundstücke, auf denen Unrat gelagert ist, bieten ideale Versteckmöglichkeiten für Ratten, selbst wenn unmittelbar auf dem Grundstück kein Nahrungsangebot vorhanden ist, denn die Nahrungsquellen suchen sich die Tiere auch in einem größeren Umkreis. Kleintierhaltung (Hühner, Hasen, Meerschweinchen etc.) begünstigt das Vorkommen von Ratten, denn etwas Futter liegt immer auf der Erde. Kompostierung im Garten und auch der „Gelbe Sack“ sind mögliche Ursachen für die Verbreitung der sog. „Schadnager“. Vieles, was nicht auf den Kompost gehört, landet leider auf demselben, der Geruch zieht die Tiere magisch an.

Entwickelt sich ein Rattenaufkommen zu einer größeren Population, so stehen auch die betroffenen Grundstücksbesitzer in der (finanziellen) Verantwortung. Jeder Grundstücksbesitzer ist daher zur Mithilfe angehalten. Halten Sie Ihr Grundstück sauber und leiten Sie beim ersten Auftreten von Ratten entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen ein, damit das Problem bereits im Ansatz verhindert bzw. eingedämmt werden kann.

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