Napoleon und die Schlacht von Elchingen

Die Schlacht von Elchingen am 14. Oktober war eine der entscheidenden Auseinandersetzungen des Krieges im Jahr 1805. Während die meisten der rund 400 Elchinger in das Kloster geflohen waren und dort Todesängste ausstanden, kämpften in und um das jahrhundertealte Benediktinerkloster mehr als 20.000 Menschen um Leben und Tod. Ein an der Schlacht beteiligter französischer Offizier berichtete:

"Einer der Geistlichen erzählte mir, dass am heißesten Punkt der Schlacht der Abt (Robert Plersch II.) sie vor den Altar rief, den Kriegsgott um Beistand anzurufen. Die Stellung wurde von den Österreichern, die im Kloster überall verteilt waren, mit großer Verbissenheit gehalten. Sie Gebete der Geistlichen wurden anhaltend von der Artillerie und vom Heranpfeifen der Kugeln, die gegen die Kirche schlugen und oft durch deren hohes Gewölbe hinein flogen, übertönt. Plötzlich durchschlug ein gewaltiges Geschossprojektil das Dach, flog durch das Kirchenschiff, durchschlug die Orgel und zerplatzte mit einem so gewaltigen Schlag, dass das Echo in der ganzen Kirche widerhallte ..."

Der Autor des neuen Buches "Napoleon in Bayern. Die Schlacht von Elchingen" wird Sie auf Grundlage bislang unbekannter Berichte französischer und österreichischer Offiziere in und um Elchingen sowie in der Klosterkirche - aus der die Franzosen einen Pferdestall machten - auf eine spannende Zeitreise ins Jahr 1805 begleiten.

Ort, Startpunkt:
Haupteingang vor der Klosterkirche

Termin, Uhrzeit:
Nach Vereinbarung

Dauer:
ca. 2 Stunden

Preis:
Nach Vereinbarung

Buchung, Fotos und Info unter:
Thomas Schuler, Tel.: 0176-24356032
E-Mail: info@napoleoninbayern.de
Internet: www.napoleoninbayern.de/fuehrungen

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